Die 1. Developer Conference in Hamburg begrüßte ab Freitag ihre Gäste im OTTO Forum. Schon im Vorfeld möchte ich mich herzlich bei den Organisatoren bedanken: eine super Veranstaltung! Und das zu einem extrem faieren Preis.
Los ging es erst einmal mit einem leckeren Frühstück bei dem meine Kollegen besonders die Mettbrötchen lobten. Nach der Begrüßung entschied ich mich dafür, an den beiden Facebook Workshops teilzunehmen. Für einen wirklichen Workshop war die Session leider zu voll. Matthias Lau zeigte die Basics einer Page die sich mit Facebook verbinden soll. Also den Einbau eines Login, Logout und Likebutton, sowie das Handling entsprechender Events mit dem Javascript SDK. Außerdem das Abfragen von Daten verschiedener Freunde mit der Graph API. Für mich war es erst mal nicht viel Neues. Interessanter fand ich die 2. Session in der Matthias Lau Anwendungsbeispiele und Learnings aus seinen Erfahrungen präsentierte. Auf jeden Fall spannend ist die Smatch Community, ein Produkt-Recommender, der Empfehlungen anhand der Facebook - Likes eines Users berechnet.
Meine Lieblings-Empfehlungen:
Mir gefällt Bonita,
weil mir Bonita Project auf FACEBOOK gefällt.
Mir gefällt Laserdrucker,
weil mir Adobe MAX auf FACEBOOK gefällt.
Ansonsten aber eine sehr gute Idee, mal schauen wie sich das weiter entwickelt. Außerdem nehme ich mit, dass reine Facebook Entwicklung (z.B. Canvas App) nicht immer sinnvoll ist. Nicht jeder hat Facebook, es gibt auch entschiedene Gegner, daher sollte man immer mehrgleisig fahren und sich nicht auf Facebook verlassen.
Vollgefuttert nach dem Mittagessen ging es weiter mit CouchDB, wenn die Entscheidung auch schwer fiel. Die CouchDB speichert JSON basierte Dokumente, auf die über REST zugegriffen wird. Jan Lehnardt ist ein sehr schneller Redner, dem man aber gut folgen kann. Für mich sind die interessantesten Learnings aus dem Vortrag die mobilen CouchDB Implementierungen mit denen man automatisch lokale CouchDBs auf dem mobilen Device mit einer DB auf einem Webserver synchronisieren kann, wenn das mobile Gerät gerade eine stabile Netzwerkverbindung hat. Ein super Feature, dass ein typisches Problem vereinfachen kann. Leider ist die mobile Couch immer noch ein fetter Download (ca. 10MB). Das finde ich zu groß um sie in kleine Apps einzubetten. Sobald sich das ändert, werde ich mal ein bisschen herumprobieren.
Anschließend ging es weiter zu Many-Cores & Functional Programming von Prof. Esser. Language Bashing kombiniert mit in Code gegossener Mathematik vorgetragen von einem großartigen Redner. In dem Vortrag ging es vor Allem um parallele Programmierung und Prof. Esser zeigte mehrere Concurrency/Threading Probleme in Java (als Beispiel für OOP Sprachen). Natürlich um schon mal auf den Scala Workshop am Samstag zu verweisen. Daneben gab es Perlen wie: "Ich habe nichts gegen Ruby. Mein Hund heißt seit 8 Jahren Ruby" oder dem Untertitel des Vortrags "Get functional or get out". Nach dieser Session war ich nicht mehr aufnahmenfähig, dabei ging es noch 2 Sessions weiter, bevor der Doppeldecker zur Party an die Schanze startete.
So sollte jeder Freitag sein!
Los ging es erst einmal mit einem leckeren Frühstück bei dem meine Kollegen besonders die Mettbrötchen lobten. Nach der Begrüßung entschied ich mich dafür, an den beiden Facebook Workshops teilzunehmen. Für einen wirklichen Workshop war die Session leider zu voll. Matthias Lau zeigte die Basics einer Page die sich mit Facebook verbinden soll. Also den Einbau eines Login, Logout und Likebutton, sowie das Handling entsprechender Events mit dem Javascript SDK. Außerdem das Abfragen von Daten verschiedener Freunde mit der Graph API. Für mich war es erst mal nicht viel Neues. Interessanter fand ich die 2. Session in der Matthias Lau Anwendungsbeispiele und Learnings aus seinen Erfahrungen präsentierte. Auf jeden Fall spannend ist die Smatch Community, ein Produkt-Recommender, der Empfehlungen anhand der Facebook - Likes eines Users berechnet.
Meine Lieblings-Empfehlungen:
Mir gefällt Bonita,
weil mir Bonita Project auf FACEBOOK gefällt.
Mir gefällt Laserdrucker,
weil mir Adobe MAX auf FACEBOOK gefällt.
Ansonsten aber eine sehr gute Idee, mal schauen wie sich das weiter entwickelt. Außerdem nehme ich mit, dass reine Facebook Entwicklung (z.B. Canvas App) nicht immer sinnvoll ist. Nicht jeder hat Facebook, es gibt auch entschiedene Gegner, daher sollte man immer mehrgleisig fahren und sich nicht auf Facebook verlassen.
Vollgefuttert nach dem Mittagessen ging es weiter mit CouchDB, wenn die Entscheidung auch schwer fiel. Die CouchDB speichert JSON basierte Dokumente, auf die über REST zugegriffen wird. Jan Lehnardt ist ein sehr schneller Redner, dem man aber gut folgen kann. Für mich sind die interessantesten Learnings aus dem Vortrag die mobilen CouchDB Implementierungen mit denen man automatisch lokale CouchDBs auf dem mobilen Device mit einer DB auf einem Webserver synchronisieren kann, wenn das mobile Gerät gerade eine stabile Netzwerkverbindung hat. Ein super Feature, dass ein typisches Problem vereinfachen kann. Leider ist die mobile Couch immer noch ein fetter Download (ca. 10MB). Das finde ich zu groß um sie in kleine Apps einzubetten. Sobald sich das ändert, werde ich mal ein bisschen herumprobieren.
Anschließend ging es weiter zu Many-Cores & Functional Programming von Prof. Esser. Language Bashing kombiniert mit in Code gegossener Mathematik vorgetragen von einem großartigen Redner. In dem Vortrag ging es vor Allem um parallele Programmierung und Prof. Esser zeigte mehrere Concurrency/Threading Probleme in Java (als Beispiel für OOP Sprachen). Natürlich um schon mal auf den Scala Workshop am Samstag zu verweisen. Daneben gab es Perlen wie: "Ich habe nichts gegen Ruby. Mein Hund heißt seit 8 Jahren Ruby" oder dem Untertitel des Vortrags "Get functional or get out". Nach dieser Session war ich nicht mehr aufnahmenfähig, dabei ging es noch 2 Sessions weiter, bevor der Doppeldecker zur Party an die Schanze startete.
So sollte jeder Freitag sein!