Dienstag, 26. April 2011

Continuous Integration mit Flex/Actionscript 3: CI

Im letzten Teil hatten wir ein kleines Demo Projekt mit Ant gebaut. Damit können wir es nun in einem Continuous Integration System (CI) laufen bauen lassen. Ein CI kompiliert Projekte, führt diverse Metriken aus und gibt eine Rückmeldung über das Ergebnis. Zu den bekannten CIs gehören Hudson bzw. der Nachfolger Jenkins und Teamcity. Diese CIs sind Open Source oder frei verfügbar für eine geringe Anzahl an Nutzern.

Wir benutzen hier Jenkins, gerade in der Java-Welt wohl das bekannteste CI. Um das Ganze auszuprobieren kann man Jenkins erstmal lokal installieren. Das ist erstaunlich einfach:
  1. Das Package für die eigene Plattform von http://jenkins-ci.org/ herunterladen und eventuell entpacken
  2. In der Shell das entpackte Verzeichnis wechseln und dort wo jenkins.war liegt java -jar jenkins.war aufrufen. 
  3. Nach einem kurzen Moment ist Jenkins unter http://localhost:8080/ im Browser ereichbar.
Zum Probieren starte ich den Jenkins lokal immer per Hand, natürlich kann er auch als Service laufen.

Richten wir nun unser Projekt ein:
  1. Im Jenkins auf "New Job" klicken, den Job benennen und "freestyle-software project" auswählen
  2.  Im darauf folgenden Menü "Invoke from Ant" auswählen, bei den anderen Punkte sollten die Einstellungen ok sein
  3. Speichern
  4. Nun auf "Build now" klicken. Der Build wird failen, aber das Verzeichnis wird angelegt in das wir unser Projekt kopieren können
  5. Das Demo Projekt nach jenkins/jobs/DER NAME DES JENKINS JOB/workspace kopieren. Bei mir liegt Jenkins unter /var/lib
  6. Erneut auf "Build now" klicken.
Yeah, Jenkins baut das Demo!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen